Die Schwitzhütte

Outdoorsauna, Sauna Geschichte 0 Comments

Schwitzhütten kannte und kennt man nicht nur bei den Einwohnern Nordamerikas, sondern auch bei den asiatischen Urvölkern. Der Aufenthalt in der Schwitzhütte diente zur Vorbereitung von Zeremonien, der Reinigung und auch der Heilung von Kranken. In Nordamerika kannte man verschiedenste Formen von Schitzhütten, von flachen Holzhäuschen über einfachste Konstrukte über Erdlöchern bis hin zu Weidengeflechten, die wie Zelte bedeckt wurden. Diese Zelte wurden oftmals auch an die Wohnzelte angebaut.

Genauso wie in Nordamerika kennt man auch im asiatischen Raum dieses Bauen der Schwitzhütte im Stil des Wohnhauses, so zum Beispiel die Jurte in der Mongolei. Auch hier diente der Aufenthalt in der Schwitzhütte nicht nur der Gesundheit und Reinigung, sondern hatte auch rituellen Charakter. Der Vorteil einer Jurte für den wöchentlichen Saunagang findet sich vor allem für Menschen, die es nicht ganz so heiß haben wollen, sondern gewöhnlich die so genannte „Biosauna“, also eine nur auf 60 Grad erhitzte Sauna, besuchen. In der Jurte wird es nicht ganz so heiß wie im Saunahaus. Der rituelle Charakter schwingt außerdem immer mit, ein sehr angenehmes Erlebnis. Einziger Nachteil: so mancher Hausbesitzer oder Nachbar ist mit solch einem exotischen Bau nicht einverstanden.

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